„Mein Vater und ich“ Im Camp mit meinem Vater
Wir wollen die Väter und ihre Söhne aus dem Alltagsstress und aus der Perfektionsfalle heraus ziehen und ihnen einen Perspektivenwechsel bieten. Die vom Alltag negativ beeinflusste Vater-Sohn Beziehung soll erneut aufgebaut und gestärkt werden. Sie sollen gemeinsam Zeit miteinander verbringen und sich näher kennenlernen. Insbesondere stehen Kinder mit Fluchterfahrung und Migrationshintergrund vor der täglichen Herausforderung sich mit schulischen „Best-Noten“ zu beweisen. Dabei verlieren Kinder oft ihre Motivation für gesellschaftlichen sowie schulischen Erfolg, die Freude am Leben und den Spaß mit anderen Kindern aus diversen Ethnien, Kulturen und Nationen. Genau diese wollen wir den Kindern „zurück“ geben. Wir wollen ihnen ermöglichen einfach mal „sich selbst“ zu sein, ohne gesellschaftlichen bzw. schulischen Druck. Wir wollen die Interaktion zwischen Vater und Sohn als auch mit anderen Kindern stärken. Die Kinder haben jetzt mal die Führungsrolle und sogar das Bestimmungsrecht, nur so haben die Jungen die Möglichkeit sich frei, ohne irgendwelchen Druck, zu entfalten. Sie haben den Inhalt des Camps bestimmt. Sie nehmen an unseren Teamsitzungen für den Vater-Sohn Camp teil und zeigen ihr Engagement. Dabei ist ihnen bewusst, dass sie nicht nur für sich selbst, sondern auch für andere Kinder und ihren Vätern agieren.